Am Donnerstag, den 22. August findet die Nächste WortMusik statt - musikalisch gestaltet von dem Hochzeitsduo "Mr. & Mrs. Jingles". Mr. & Mrs. Jingles“ verwandeln seit über 10 Jahren Trauungen in ein wundervolles und emotionales Erlebnis. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Liebe – eine musikalische Reise durch die Welt der Liebe mit Klavier und Gesang, umrahmt von Texten, in denen ebenfalls die Liebe im Mittelpunkt steht. Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei, um eine Sende am Ausgang wirtd gebeten.
Pastor Mark Trebing ist am 1. August plötzlich und unerwartet gestorben. Er war vierzehn Jahre Pastor in Bodenfelde und Wahmbeck.
Bodenfelde. Pastor Mark Trebing ist in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August im Alter von 51 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben. „Wir sind bestürzt und in tiefer Trauer“, sagt Superintendentin Stephanie von Lingen. „Mit Mark Trebing verlieren wir einen engagierten Pastor, der in seiner Gemeinde äußerst beliebt war. Unsere mitfühlenden Gedanken und Gebete sind bei seiner Frau, seinen Kindern und allen, die ihm nahestanden.“ „Wir haben eine Bodenfelder Seele verloren“, ergänzt Christine Anklam, stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende aus Bodenfelde, die gemeinsam mit der Kirchenvorstandsvorsitzenden Lydia Hagedorn aus Wahmbeck an der Seite von Mark Trebing die Kirchengemeinden leitete. „Seine Offenheit und seine Herzlichkeit waren das Besondere an ihm: Er hatte ein offenes Ohr für jeden.“ Pastor Mark Trebing hatte auf den Tag genau vor 14 Jahren, am 1. August 2010, seinen Dienst in der Ev.-luth. Christusgemeinde Bodenfelde und in der Christophorusgemeinde Wahmbeck begonnen. Er war aus Überzeugung Dorfpastor und arbeitete mit den beiden Kirchenvorständen in Bodenfelde und Wahmbeck vertrauensvoll zusammen. In seiner Gemeinde kümmerte er sich auch um die Belange der Kindertagesstätte in Bodenfelde. In der Region Uslar betreute er als Seelsorger das Albert-Schweitzer-Seniorenheim und war ein verlässlicher Mitarbeitender in der Dienstgemeinschaft der Pastorinnen und Pastoren. Außerdem hat er als Lektoren- und Prädikantenbeauftragter im Kirchenkreis Leine-Solling viele Ehrenamtliche für den Predigtdienst ausgebildet und begleitet. Zuletzt war er dafür im Süden des Sprengels Hildesheim-Göttingen mit einem Stellenanteil zuständig. Außerdem gehörte er zum Präsidium der Kirchenkreissynode und lenkte so gemeinsam mit anderen die Belange des Kirchenkreises. Er verstand Glauben als „Lebenshilfe“ und war ein überzeugender Prediger, erinnert sich Superintendentin Stephanie von Lingen. „Gerne sprach er die Gemeinde mit 'Ihr Lieben' an; das zeigte, wie er seine Gemeinde verstand. Und so möchten wir ihn in Erinnerung behalten.“ Mark Trebing wurde in Kassel geboren, machte sein Abitur in Hann. Münden, absolvierte sein Studium an der Universität in Göttingen und war dort auch Vikar. Im Anschluss war Trebing ab 2004 Pastor im Probedienst in St. Andreasberg und Altenau im Oberharz. Dort blieb er Pastor bis 2010.
Seit über 10 Jahren hat unsere Landeskirche Schritt für Schritt ein System zur Prävention, Intervention und Hilfe in Fällen sexualisierter Gewalt aufgebaut. Trotzdem gibt es in unserer Landeskirche sexualisierte Gewalt. Zudem hat die Landeskirche in der Vergangenheit sexualisierte Gewalt durch kirchliche Mitarbeitende geduldet und vor der Aufgabe versagt, Menschen im Raum der Kirche vor sexualisierter Gewalt zu schützen.
Landesbischof Meister hat dieses Versagen während der Frühjahrstagung der Landessynode im Juni 2020 benannt und die Betroffenen um Entschuldigung für die Verletzungen und die damit verbundenen Folgen gebeten, die ihnen die Institution Kirche zugefügt hat.
Die Landeskirche arbeitet kontinuierlich daran, Faktoren, die sexualisierte Gewalt begünstigen, zu beseitigen und die Landeskirche in Zukunft zu einem „sichereren“ Raum zu machen. Dazugehört auf der ehrliche, offene Blick zurück. Zur Zeit werden Unabhängige Regionale Aufarbeitungskommissionen gebildet. Die Einrichtung von bundesweit neun Unabhängigen Regionalen Aufarbeitungskommissionen (URAK) im Raum der EKD ist ein Ergebnis der gemeinsamen Erklärung, die die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Diakonie Deutschland und die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) im Dezember unterzeichnet haben. Eine der Aufarbeitungskommissionen wird für die evangelischen Kirchen und die Diakonie in Niedersachsen und Bremen zuständig sein. In dieser werden drei Vertreter*innen von betroffenen Personen, drei von den beiden Bundesländern zu benennende Fachleute und auch drei Personen aus dem Bereich der Kirchen und Diakonie mitarbeiten.
In Absprache mit den evangelischen Kirchen und der Diakonie in Niedersachsen und Bremen haben wir uns darauf verständigt, diesen Prozess der Findung von Vertreter*innen von Kirche und Diakonie mit einer hohen Transparenz und Partizipation zu gestalten und zu begleiten. Deshalb hat sich der Rat der Konföderation mit der Kirchenleitung der Bremischen Kirche für eine Ausschreibung entschieden, so dass sich an der Mitarbeit Interessierte melden können. Weitere Infos im untenstehenden PDF.
Der nächste 18mal6-Gottesdienst zum Thema "stärker" am Sa, 10.08.2024 um 18 Uhr in der Stabkirche Hahnenklee (Prof. - Mohrmann-Weg 1, Hahnenklee). Ein Team aus dem Oberharzer Gemeinden gestaltet einen Gottesdienst der etwas anders ist als üblich. Was macht stark? Was macht stärker? Stärker als was? Im Gottesdienst wird es möglich sein, sich auf ganz unterschiedliche Weisen diesen Fragen zu nähern - und Antworten zu finden. Claudia Schaare, Chorleiterin und Organistin in Rhüden wird u. A. für die Musik sorgen.
Wichtiger Schritt mit Rap auf „We Will Rock You“ gefeiert
Was macht eine evangelische Kindertageseinrichtung zu einer Guten? Und wie lässt sich Qualität in der pädagogischen Arbeit messen? 13 Frauen und ein Mann gingen diesen Fragen und ihren Antworten fundiert auf den Grund und absolvierten als Kitaleitungen des evangelisch-lutherischen Kitaverbandes Harzer Land die Seminarreihe Qualitäts-Management-System Kindertageseinrichtungen, kurz QMSK®, der Diakonie Niedersachen. Am vergangenen Freitag konnten sie bei einer feierlichen Abschlussveranstaltung im Kloster Drübeck ihre Zertifikate in Empfang nehmen. Aber nicht nur die Leitungen holten sich dieses besondere Gütesiegel ab – sondern auch die 14 Kindertagesstätten selbst sind nun QMSK®-zertifiziert!
„Ein sehr wichtiger Schritt für unseren Kitaverband Harzer Land, um bei steigenden Anforderungen und sich ständig verändernden Bedingungen unserer Gesellschaft, klare Strukturen zu schaffen und uns kontinuierlich in unserer Arbeit weiterzuentwickeln“, sagt die Pädagogische Leitung des Kitaverbandes, Sabine Schlüter. Und die 1. Vorsitzende Karin Kwast ergänzt: „Wir danken Ihnen herzlich für Ihren Einsatz und sind sehr stolz auf das besondere Engagement unserer Einrichtungsleitungen.“
Sichtliche Freude und Begeisterung waren nach acht Seminarbausteinen und etwa 160 Bildungsstunden im Kloster Drübeck und digital unter der Leitung von Referentin Claudia Costa spürbar, als die Zertifikatsübergabe am Freitag mit guter Stimmung, viel Musik und unter einigen Tränchen der Rührung gefeiert wurde. Katharina Schreiber, Leitung der Kita Wulften, hatte zusammen mit Pastor Uwe Brinkmann eine Andacht vorbereitet, einige Leitungen hielten die Fürbitten, es wurde gemeinsam gesungen – und sogar ein selbst komponierter Rap über den Weg zum QMSK®-Abschluss auf die Melodie von „We Will Rock You“ dargeboten. Sabine Schlüter ließ Segensflieger von der Empore segeln, die später von den Teilnehmenden mit guten Wünschen versehen und in einem gemeinsamen Segenskreis weitergegeben wurden. Und Geschenke gab es auch noch: Für jede*n Geehrte*n einen Blumenstrauß und für alle zusammen zwei Tage in Erfurt als Teambuilding-Event.
Über die QMSK®-Zertifizierung
QMSK® ist für evangelische Kitas in Niedersachsen entwickelt und dient als Managementwerkzeug für die Praxis. Systematische Qualitätsentwicklung heißt, dass Grundlagen, Prozesse und Strukturen aller Arbeitsbereiche in der evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder beschrieben, verabredet, verlässlich umgesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Die Mitarbeiter*innen sind dabei von der Einrichtungsleitung und dem Träger in alle sie betreffenden Themen und Prozesse einzubeziehen. Die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers empfiehlt die Einführung von QMSK® als einheitliches Qualitätsmanagement und -sicherungsverfahren. Inzwischen ist QMSK® in über 600 Kindertageseinrichtungen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Braunschweig und in der Evangelisch-reformierten Kirche eingeführt. So nun auch in 14 Kitas des Kitaverbandes Harzer Land.
Wir suchen eine Assistenz der Gemeindeleitung zum 1.08.2024.
Haben Sie Lust, in einem innovativen Umfeld zu arbeiten und neue Wege zu entwickeln, Kirche attraktiv zu gestalten und zu leiten? Wir würden uns über eine Bewerbung freuen!
Am So 7.07.2024 beginnt in der St. Salvatoris-Kirche um 17 Uhr ein Gottesdienst mit dem Arbeitskreis Oberharzer Mundart und Brauchtum e. V und Pastor André Dittmann, indem Oberharzer Mundart gesprochen wird. „Wir werden aber auch darauf achten, dass alle verstehen werden, worum es geht!“, ist sich Pastor André Dittmann sicher.
Es ist jetzt der vierte Gottesdienst in Oberharzer Mundart nach den vorangegangenen Gottesdiensten im Jahr 2019, 2022 und 2023. „Damit könnte man fast schon von guter Tradition sprechen“, sind die sich Organisatoren einig.
Seit vergangenem Jahr gibt es in den Oberharzer Gemeinden ein verlässliches Angebot für Menschen, die einen geliebten Angehörigen verloren haben. Das Oberharzer Trauer-Café gehört zum Seelsorge-Auftrag des verbundenen ev.-luth. Pfarramtes in der Region Oberharz. Die Termine 2023 wurden von zahlreichen Teilnehmenden aus unterschiedlichen Ortschaften gut angenommen.
,Immer wieder mal besteht bei Angehörigen ein Bedarf, im Abstand von Wochen oder Monaten sich noch einmal über den Verstorbenen, über die eigenen Erfahrungen mit Tod und Sterben, über die Erfahrungen mit dem eigenen Trauerprozess auszusprechen", so Pastor André Dittmann.
Jedes Trauer-Café ist offen für alle Gemeindeglieder und Nicht-Gemeindeglieder der Oberharzer Gemeinden.Also unabhängig von Religion oder Konfession und Konfession. Alle, die liebe Menschen verloren haben, sind herzlich eingeladen!" Auch unabhängig davon, wann der Trauerfall eingetreten ist - oder wer die Trauerfeier und Beisetzung begleitet hat. Manchmal wächst einfach Gesprächsbedarf- und dann ist das Trauer-Café im Oberharz eine Möglichkeit, darüber ins Gespräch zu kommen", sagt Pastorin Mirja Rohr. Zu Beginn gibt es Kaffee und Kuchen.Das stärke Leib und Seele, so Pastor Dittmann. Es folgt bei jedem Treffen ein anderer kurzer inhaltlicher Impuls rund um das Thema Trauer. Unter anderem werden Erkenntnisse aus der Trauerforschung für die eigene Praxis in den Blick genommen. Im Anschluss ist Gelegenheit zum Austausch. Manches Wissen kann helfen, sich selbst besser zu verstehen. Dann wird noch an die Verstorbenen mit Namensnennung gedacht - und für sie ein Licht angezündet.
Im Anschluss stehen die Pastor*innen Mirja Rohr und André Dittmann noch für einzelne Nachfragen gerne bereit.Das Angebot ist kostenfrei für die Teilnehmenden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Gemeinsam, nicht allein das Leben feiern und Schätze finden – das wollen die Oberharzer Kirchengemeinden mit einem großen gemeinsamen Tauf-Gottesdienst am Samstag, dem 24. August 2024, ab 15 Uhr in Bockswiese. Veranstaltungsort ist der kleine Kurpark.
Die ev.-luth. Gemeinden im Oberharz aus Altenau-Schulenberg, Bad Grund, Buntenbock, Clausthal, Hahnenklee, Lautenthal, St. Andreasberg, Wildemann und Zellerfeld bieten wieder die eine gemeinsame Taufgelegenheit an im August 2024.
Wenn Menschen getauft werden, ist der Gedanke dahinter: Dieser Mensch gehört zu Gott. Wie wäre es, dieses Fest zusammen mit anderen Familien gemeinsam zu feiern?
Bei schönem Wetter würden wir den Gottesdienst gerne draußen in Bockswiese feiern. Bei Regen wechseln wir in die St. Salvatoris-Kirche Zellerfeld. Wer Lust hat: einfach anmelden unter https://tauffest-oberharz.wir-e.de oder über das Kirchenbüro Oberharz (Mo-Do 10-12 Uhr und Mi 15-16 Uhr, 05323-7005, kirchenbuero.oberharz@evlka.de) oder auch über die Websites der Kirchengemeinden.
Wer mindestens 14 Jahre alt ist, kann sich sogar ohne Zustimmung eines anderen selbst zur Taufe entscheiden. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit für ein gemeinsames Kaffeetrinken mit Mitbring-Kuchen-Buffet.
Näheres wird dann mit Pastorin Mirja Rohr und Pastor André Dittmann gemeinsam bei einem gemeinsamen Taufgespräch vor den Sommerferien besprochen.
Gottesdienst-Reihe von Juni bis September: Gastgeber gefunden – hier die Termine!
Warum soll Kirche im Oberharz immer in den Kirchen stattfinden? Warum nicht mal einen Gottesdienst im eigenen Garten? Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr, geht die Sommer-Gottesdienstreihe „Näher zu Dir!“ in die nächste Runde. Dazu geht es wieder in “Nachbars Garten” – aber auch „näher zu Gott“… Alle evangelischen Gemeinden in der Region Oberharz beteiligen sich - und natürlich die Pastor*innen, Prädikant*innen und Lektor*innen im Oberharz. Viele Gastgeber*innen haben sich bei uns gemeldet, die gerne ihren Garten dafür zur Verfügung zu stellen möchten. Aber auch auf Wiesen, Plätzen und Friedhöfen werden Sommergottesdienste stattfinden! Herzlichen Dank für den regen Zuspruch – jetzt dürfen gerne ganz viele Interessierte bei den Garten-Gottesdiensten im Sommer vorbeikommen und sich von dem besonderen Flair dieser Reihe überzeugen! Wer kommen mag, kann kommen, gerne auch Kind und Hund, Onkel, Tante oder gleich die komplette Familie, und bringt sich seine Sitzgelegenheit einfach mit – Klappstuhl, Decke – oder man steht einfach.
Hier die Termine:
Juni 9. Juni um 11 Uhr in Altenau-Schulenberg (Kirchgarten, Unter den Birken 1, Schulenberg)
30. Juni um 11 Uhr in Altenau-Schulenberg (Familie Heike Hannig-Gröters, Rothenberger Str 7, Altenau)
Juli 14. Juli um 9.30 Uhr in Bad Grund (Taubenborner Wiese in Bad Grund, Fahrdienst im Angebot) 21. Juli um 9.30 Uhr in Wildemann (Harzklub Wildemann Andrea Mai, Im Schwarzewald 21, Wildemann) 21. Juli um 11 Uhr in Hahnenklee (Kurpark Hahnenklee an der "Irene Quelle") 28. Juli um 11 Uhr in St. Andreasberg (auf dem Friedhof)
August 4. August um 17 Uhr in Zellerfeld (Pfarrgarten Zellerfeld, An den Abtshöfen 13) 11. August um 11 Uhr in Clausthal (Julia Tsybulevska, Silberstr 5, Clausthal)
18. August um 9.30 Uhr in Altenau-Schulenberg (Familie Mahlke, Am Hüttenteich 1, Altenau) 18. August um 9.30 Uhr in Wildemann (Raika Wernecke und Dustin Hölzer (Café Pause; am Sanickel 22, Wildemann) 25. August um 11 Uhr in Buntenbock (Familie Nothdurft, Hasenbacher Weg 1, Buntenbock)
September 1. September um 9.30 Uhr in Lautenthal (Familie Rapmund, Bielsteinweg 6, Alternative Kirche)