Nach Rücksprache mit den Fachleuten der Diakonie und der Diakonie Katastrophenhilfe können Sie mit folgenden Maßnahmen am besten helfen:
- Geldspenden: Aktuell können Sie am besten helfen, indem Sie die Diakonie Katastrophenhilfe finanziell unterstützen. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat umgehend ein Hilfsprogramm gestartet und tut alles, um das Überleben der Menschen zu sichern. Im ersten Schritt wurde ein Nothilfe-Fonds über 500.000 Euro für die Ukraine-Krise bereitgestellt. Die Partner der Diakonie Katastrophenhilfe in der Ukraine und den Nachbarländern sind vor Ort gut vernetzt und kundig im Lande und können damit schnell und unbürokratisch Nothilfe leisten. Zu den Soforthilfen gehören beispielsweise Nahrungsmittel, Trinkwasser oder die Bereitstellung von Notunterkünften. Hierfür bitten wir Sie um Geldspenden über die Diakonie Katastrophenhilfe (Spendenkonto Diakonie Katastrophenhilfe bei der Evangelischen Bank, IBAN: DE68520604100000502502, BIC: GENODEF1EK1, Zweck: Ukraine).
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Kleider- und Sachspenden: Die Diakonie Katastrophenhilfe nimmt keine Sachspenden entgegen. Hilfsgüter wie Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleider und Plastikplanen für Unterkünfte werden in der Regel auf lokalen und regionalen Märkten eingekauft. Damit ist sichergestellt, dass die Hilfsgüter den genauen Bedarf treffen. Zudem sind die Kosten geringer und die regionale Wirtschaft wird gestärkt.
- Die Deutsche Kleiderstiftung hat Sachspenden für die Ukraine entgegengenommen. Allerdings hat es in den letzten Tagen eine überwältigende Hilfsbereitschaft gegeben, sodass im Moment keine Sachspenden mehr angenommen werden können. Die Kapazitäten sind ausgeschöpft. Hier können Sie sich für den Newsletter anmelden, über den die Kleiderstiftung darüber informiert, wann Sachspenden wieder entgegengenommen werden können.
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Hilfstransporte: Dringend raten die großen Hilfsorganisationen davon ab, selbstständig Hilfstrans-porte in die Grenzregionen zur Ukraine zu organisieren. Die vor Ort tätigen Hilfsorganisationen haben den besten Überblick über die benötigten Güter. Für eine schnelle Hilfe ist es zudem notwendig, dass die Hilfsgüter möglichst vorsortiert in die Region kommen.
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Wohnraum für Geflüchtete: Falls Sie Wohnraum haben und diesen gerne den ankommenden Menschen anbieten möchten, wenden Sie sich bitte an Ihre Gemeinde/ Kommune vor Ort. Eine Übersicht finden Sie hier. Sie können sich auch auf dem Portal #UnterkunftUkraine registrieren, wenn Sie Wohnraum zur Verfügung stellen möchten.
Hinweise zu Friedensandachten und zum Glockenläuten:
Viele kirchliche Akteurinnen und Akteure laden zu Friedensandachten ein und rufen dazu auf, zu bestimmten Zeiten Glocken zu läuten.
Hinzu kommt, dass in den Social Media Kanälen unterschiedliche Aufrufe zum Glockenläuten, teilweise auch anonym, erfolgen.
Dieses vielfältige Engagement führt leicht dazu, dass die Kraft gemeinsamen, überregionalen, vielleicht sogar internationalen Handelns verloren geht.
Uns als Kirchengemeinde scheint es sinnvoller, sich als Gemeinde in der Region Oberharz selbstbestimmt Orte, Zeiten und ggf. regelmäßige Termine für Andachten zu suchen. die Absprachen dazu laufen bereits. Anfang der kommenden Woche wissen wir miteinander verlässlich mehr.
Wir wissen: Das Glockenläuten drückt die Einladung zu gemeinsamer Andacht und zum gemeinsamen Gebet aus und sollte darum mit Andachten oder ggf. der Öffnung der Kirche zum stillen Gebet verbunden werden. Der Glockenklang hat immer den Absender „(ev.) Kirche“. Er bezieht sich auf das Evangelium, auf die Gottesbeziehung, auf die Gemeinschaft der Betenden. Diese Zusammenhänge sollten immer erkennbar bleiben.
Darin liegt die Kraft der Glocken als wortloser aber wertvoller Zeugen des Evangeliums.
Wir danken Ihnen für Ihr Engagement für notleidende Menschen und für den Frieden.
Fürbitte für alle Notleidenden in diesem Krieg wie auch in anderen Kriegen dieser Zeit, Fürbitte für diejenigen, die Verantwortung für Frieden und Verständigung tragen, ist das Gebot der Stunde.
Bleiben Sie behütet!
Und wie immer gilt:
Bei Fragen, Anmerkungen oder Unklarheiten einfach direkt bei mir melden!
Mit herzlichem Gruß
André Dittmann,
Pastor im Oberharz
Beauftragter für Konfirmandenarbeit im Oberharz
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An den Abtshöfen 13
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