Ab 10.01.2024 wird P Dittmann voraussichtlich bis Ende Februar 2023 geplant krankheitsbedingt (Schulter-OP) nicht im Dienst sein. Dann gilt es bis Ende März 2024 Urlaubszeiten zu überbrücken. Für diesen Zeitraum hat sich die Dienstbesprechung im Oberharz ein sogenanntes “rollierendes System” als Vertretungsregelung für Trauerfeiern für das erste Quartal 2024 überlegt. Wir bitten Sie um Verständnis, dass die bisherigen bekannten Zuständigkeiten für Pfarrbezirke / Ortschaften für diesen begrenzten Zeitraum aufgehoben sind.
Wir als Dienstbesprechung im Oberharz sichern Ihnen zu, dass wir Sie wie bisher auch in der besonderen Situation eines Trauerfalles angemessen begleiten können.
In den Wochen vor den Herbstferien 2023 ist wieder Anmeldezeit für die Jugendlichen, die im Jahr 2025 konfirmiert werden möchten. Wer konfirmiert werden möchte, sollte im April 2025 mindestens 14 Jahre alt sein. Nach den Sommerferien 2023 sind die Einladungen zur Konfirmandenanmeldung auf den Postweg gegeben worden.
„Aber natürlich kann man sich auch anmelden, wenn man keinen Brief bekommen hat!“, erläutert Diakonin AnnKa Schirmer. Zu den Öffnungszeiten der örtlichen Gemeindebüros kann das Anmeldeformular ausgefüllt und abgegeben werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit zur persönlichen Rücksprache. Zu einigen Terminen ist auch das örtliche Pfarramt mit dabei.
Aber auch im Kirchenbüro Oberharz, dem gemeinsamen Kirchenbüro der ev.-luth. Gemeinden im Oberharz (An der Marktkirche 3, Eingang Schulstraße, 38678 Clausthal-Zellerfeld; Mo-Do 10-12 Uhr und Do 15-16 Uhr; 05323-7005, kirchenbuero.oberharz@evlka.de), kann die Anmeldung erfolgen. Die Anmeldefrist endet am 6. Oktober 2023.
Der Konfirmandenunterricht findet dann bereits zum neunten Mal gemeinsam für alle Kirchengemeinden in der Region Oberharz statt. „Das Modell bewährt sich!“, so Pastor André Dittmann. Zusammen mit rund 10 Teamerinnen und Teamern freuen sich Diakonin AnnKa Schirmer und Pastor André Dittmann darauf, den Konfirmandenunterricht für den neuen Jahrgang vorzubereiten. Neu dabei sind auch Jung-Teamer*innen, die erst in diesem Jahr frisch konfirmiert wurden und Spaß daran haben, im Team weiterhin dem KU im Oberharz treu bleiben! Wir freuen uns!
Das wohl höchstgelegene Tauffest der Landeskirche Hannovers wurde am Samstag im Oberharz gefeiert: auf den Zellerfelder Terrassen in Zellerfeld mit gleich zehn Täuflingen, die mit ihren Eltern, Paten und etlichen Gästen auf Bänken auf der Wiese hinter der St. Salvatoris-Kirche Platz nahmen. Die Pastor*innen Mirja Rohr und André Dittmann gestalteten des Gottesdienst und nahmen an zwei Taufbecken die Taufen vor. Doch zunächst sollte es erst einmal darum gehen, warum überhaupt getauft wird. „Jede Taufe ist Gottes Zeichen dafür, dass er uns liebt, dass Gott uns begleitet und uns Gutes tut“, erläuterte André Dittmann zu Beginn. Doch was genau bedeutet dieser Segen Gottes eigentlich? Das verdeutlichten Mirja Rohr und er in einer Dialogpredigt anhand verschiedener Gegenstände.
Gott geht mit! „Eines ist klar, sonnenklar: Gott wird mit ihnen mitgehen. Jeden Zentimeter. Gott wird mitgehen, mitlaufen und wenn es sein muss auch fliegen: durch die Höhen und Tiefen des Lebens wird Gott Romeo, Lina, Elina, Moritz, Svenja, Klara, Damian, Lydia, Jannis und Simon begleiten.“ Einmal habe Jesus den Glauben auch mit einer Schatzsuche verglichen. Und was ist da wohl so drin, in der Schatzkiste des Glaubens? Ein Herz als Symbol für die Liebe, eine Perle oder ein Goldklumpen als Symbol für unseren ganz eigenen, sich immer wieder verändernden Glauben, wie die Schichten einer Perle, und ein Fake-Diamant, der manchmal zeigen mag, dass alles Bling-Bling der Welt nicht glücklich macht.
Eigene Erfahrungen machen mit Gott Schließlich schlossen die beiden mit der folgenden Erkenntnis: „Ihr werdet eure ganz eigenen Erfahrungen mit dem Glauben machen. Selber ausprobieren, mit alles beglückenden Erfahrungen und mit manchen Enttäuschungen. Wir hoffen, ihr könnt dann irgendwann einmal selber sagen: Das mit dem Glauben, das ist echt ein Schatz!“ Und während die einen, vom Baby über den Konfi bis zum Erwachsenen, im Beisein ihrer Lieben getauft wurden, konnten die anderen Familien in der Wartezeit Plakate mit guten Wünschen für ihre Täuflinge beschriften: Die Blume darauf gedeiht durch Erde, Sonnenschein und Regen; die darauf geschriebenen, persönlichen Worte werden die Getauften auf ihrem Weg begleiten. Fröhlich gefeiert wurde im Anschluss bei Kaffee und Kuchen in der Kirche.
Zum Schulanfang gibt es wieder Unterstützung durch das Programm "Luca lernt mit" des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Harzer Land. Wer Fragen hat, kann sich an das Diakonisches Werk, Außenstelle in Clausthal, wenden: An der Marktkirche 4 38678 Clausthal-Zellerfeld Tel.: 05323 - 715618 Fax: 05323 - 715619 E-Mail: dw.clausthal-zellerfeld@evlka.de
Die nächsten Garten-Gottesdienste finden hier statt:
August 13.8. um 11 Uhr in Zellerfeld bei Familie Warstat (Am Bach 7) 27.8. um 10 Uhr in Buntenbock bei Familie Stern (An der Trift 17, ganz oben)
Weitere Infos über das Kirchenbüro Oberharz, An der Marktkirche 3 in Clausthal-Zellerfeld, Telefon 05323-7005, E-Mail: kirchenbuero.oberharz@evlka.de, Öffnungszeiten: Mo - Do 10:00 – 12:00 Uhr und zusätzl. Mi+Do 15:00 Uhr – 16:00 Uhr (Do Nachmittag nur telefonisch), über die Website https://kirchenregion-oberharz.wir-e.de oder die Websites der Kirchengemeinden.
Seit April 2022 besteht die Möglichkeit, gebrauchtes Spielzeug in der St. Salvatoris-Kirche während der täglichen Öffnungszeiten von 11 bis 17 Uhr in der Sammelbox der ToysCompany abzugeben. Und es besteht die Möglichkeit, aus dem Regal ein Spielzeug kostenfrei mitzunehmen.
Die ToysCompany ist eine Unternehmen der Dekra in Bad Harzburg. Die Toys Company sammelt gebrauchte Spielsachen. Diese kleinen Schätze werden in liebevoller Handarbeit gereinigt, auf Vollständigkeit geprüft, gegebenenfalls repariert und so wieder aufgearbeitet - sie erhalten eine zweite Chance. Von diesem Ergebnis profitieren bezugsberechtige Familien sowie soziale Einrichtungen.
Die Toys Company ist eine "Modellfirma", die im Prinzip nach den realen Bedingungen eines Wirtschaftsunternehmens funktioniert und bietet sogenannte Arbeitsgelegenheit (AGH). Die AGH ist ein Instrument der Arbeitsmarktreform nach Hartz IV. Arbeitssuchenden, die seit längerer Zeit keiner Erwerbstätigkeit nachkommen können, soll geholfen werden, wieder an den Rhythmus eines geregelten Arbeitstages und die Strukturen im Arbeitsleben heranzuführen. Als soziales Projekt der DEKRA Akademie GmbH werden diese verschiedenen „Toys“ finanziell durch die ortsansässigen Jobcenter gefördert.
Der Kirchenvorstand der St. Salvatoris-Gemeinde freut sich, dass die Toys Company die St. Salvatoris-Kirche als Annahme-Stelle ausgesucht hat. Wir sind gerne Kooperationspartner.
Am Donnerstag, 15.06.2023 beginnt um 15.30 Uhr im Gemeindehaus der Marktkirchengemeinde Clausthal das zweiter Oberharzer Trauer-Café. „Jedes Trauer-Café ist offen für alle Gemeindeglieder und Nicht-Gemeindeglieder der Oberharzer Gemeinden. Also unabhängig von Religion oder Konfession und Konfession. Alle, die lieben Menschen verloren haben, sind herzlich eingeladen!“. Auch unabhängig davon, wann der Trauerfall eingetreten ist – oder wer die Trauerfeier und Beisetzung begleitet hat. Manchmal wächst einfach Gesprächsbedarf – und dann ist das Trauer-Café im Oberharz eine Möglichkeit, darüber ins Gespräch zu kommen. Zu Beginn gibt es Kaffee und Kuchen. Das stärke Leib und Seele, so Pastor Dittmann. Er weiß aus eigener Erfahrung: Trauern ist körperlich herausfordernd und kräftezehrend. Es folgt bei jedem Treffen ein anderer kurzer Inhaltlicher Impuls rund um das Thema Trauer. U.a. werden Erkenntnisse aus der Trauerforschung für die eigene Praxis in den Blick genommen. Im Anschluss ist Gelegenheit zum Austausch. Manches Wissen kann helfen, sich selbst besser zu verstehen. Dann wird Gegen Ende an die Verstorbenen mit Namensnennung gedacht – und für sie ein Licht angezündet. Im Anschluss steht Pastor Dittmann noch für einzelne Nachfragen gerne bereit. In der Trauer nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen nicht alleine bleiben, sich mit anderen Trauernden treffen, Kontakte knüpfen, sich austauschen, miteinander reden, schweigen und zuhören – dazu möchten die Oberharzer Kirchengemeinden in geschützten Rahmen Raum und Zeit geben. Das Angebot ist kostenfrei für die Teilnehmenden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Oberharz. Zwischen Blumenwiese und Gemüsebeet: Warum nicht mal einen Gottesdienst „in Nachbars Garten“ veranstalten? Das dachten sich die evangelischen Kirchen im Oberharz – St. Andreasberg, Clausthal, Buntenbock, Bad Grund, Hahnenklee, Zellerfeld, Lautenthal, Altenau-Schulenberg, Bad Grund und Wildemann – und veranstalten von Juni bis September unter dem Motto „Näher zu Dir!“ – aber auch „näher zu Gott“ eine Sommergottesdienstreihe. Einige aus den einzelnen Gemeinden konnten sich vorstellen, ihren Garten dafür zur Verfügung zu stellen und Gastgeber*in zu sein – so wie Familie Liebing/Steuernagel, bei der am Sonntagabend der erste Gartengottesdienst im Oberharz stattfand. Und der hatte gleich eine besondere Überraschung parat: Unter den Gästen waren Ulrike und Horst Waldmeyer, die sich vor genau 50 Jahren das Ja-Wort gegeben hatten. Sie bekamen neben Glückwünschen zu diesem besonderen Ehejubiläum auch noch einmal den Segen von Pastor André Dittmann zugesprochen. Dieser begleitete den Sommergottesdienst mit der Gitarre, Ute Oßwald-Franzke an der Trommel – und gemeinsam wurden bekannte, kirchliche Sommerlieder gesungen. Als Dankeschön für die Gastfreundschaft ging der sommerliche Altarstrauß zum Abschluss an Annette Liebing, die sich sichtlich freute und zusammen mit ihrer Familie ganz begeistert von diesem neuen Gottesdienst-Angebot war: „Wir haben uns sofort bereiterklärt, mitzumachen und unseren Garten zur Verfügung zu stellen. Sicher schauen wir auch bei einem der nächsten Garten-Gottesdienste vorbei!“
Auch die Oberharzer Pastoren André Dittmann, Jörg Uwe Pehle und Helmut Fiedler-Gruhn sowie die beteiligten Lektor*innen und Prädikant*innen machen Werbung für die außergewöhnliche Aktion: „Wir bereiten alles vor! Wer kommen mag, kann kommen – und bringt sich seine Sitzgelegenheit einfach mit – Klappstuhl, Decke – oder steht.“ Die Musik erfolgt per E-Piano, Gitarre, Percussion, manchmal per MP3 und Musikbox. Liedzettel oder Gesangbücher werden auch mitgebracht. Und natürlich wartet auf die Gastgeber*innen ein kleines Geschenk als Dankeschön!Bei schlechtem Wetter wird morgens entschieden, ob der Gottesdienst nicht doch in die Kirche verlegt wird. „Dann hängen wir einen Zettel an die Gartenpforte – und starten die Andacht eine Viertelstunde später in der Kirche. Aber wir hoffen natürlich auf gutes Wetter – denn wir wollen die Kirche ja zu Ihnen bringen! Also: Seien Sie dabei – kommen Sie mit uns auf unserer Sommertour durch die Oberharzer Gärten“, werben die Pastoren.
Hier die Termine:
Juni 11.6. um 17 Uhr in St. Andreasberg bei Sabine Klemm (Glück-Auf-Weg 10) 25.6. um 9.30 Uhr in Wildemann bei Ursula Anders (Clausthaler Str. 8) 25.6. um 17 Uhr in Clausthal (Alter Friedhof)
Juli 9.7. um 9.30 Uhr in Bad Grund im Antoniusgarten 23.7. um 11 Uhr in Hahnenklee, der Ferienpark feiert! 30.7. um 9.30 Uhr in Altenau-Schulenberg bei Familie Mahlke (Am Hüttenteich)
August 13.8. um 11 Uhr in Zellerfeld bei Familie Warstat (Am Bach 7) 27.8. um 10 Uhr in Buntenbock bei Familie Stern (An der Trift 17, ganz oben)
Weitere Infos über das Kirchenbüro Oberharz, An der Marktkirche 3 in Clausthal-Zellerfeld, Telefon 05323-7005, E-Mail: kirchenbuero.oberharz@evlka.de, Öffnungszeiten: Mo - Do 10:00 – 12:00 Uhr und zusätzl. Mi+Do 15:00 Uhr – 16:00 Uhr (Do Nachmittag nur telefonisch), über die Website https://kirchenregion-oberharz.wir-e.de oder die Websites der Kirchengemeinden.
Was bedeutet eigentlich Freiheit? Und was hält mich von einem inneren und äußeren Freiheitsgefühl ab? Mit diesen Fragen beschäftigte sich das Vorbereitungsteam des 18mal6-Gottedienstes im Oberharz am Samstag beim 18mal6-Gottesdienst in Lautenthal. Dazu haben zuerst die Konfirmand*innen einen eindrucksvollen Auftritt: Im Altarraum steht eine Person, dunkel gekleidet, gebückte Haltung. Er wird von einer zweiten Person von Angst, Enge, Schuld, Zweifel, Egoismus und Einsamkeit eingebunden. Und steht gefesselt da. In Stille. Bis „Now are we free“ von Hauser einsetzt. Dann werden die Binden wieder abgenommen, umgedreht und die Worte Mut, Weite, Vergebung, Vertrauen, Liebe und Geborgenheit zum Vorschein. Die Person ist befreit und fliegt beflügelt von diesen letzten Eigenschaften in die Freiheit davon…
Musik und Workshops
Musikalisch prägte die Band „Praise & Move“ unter der Leitung von Renate Eschmann den Gottesdienst, bei dem es für die Besucher, je nach Bedürfnis und Interesse, zu vier verschiedenen Workshops ging. Zur Auswahl stand eine Bildbetrachtung mit dem Titel Freiheit von Sven Richter mit Pastor André Dittmann, bei der die Frage im Raum stand, wer denn nun freier sei: der Vogel oder das Flugzeug? Es gab eine meditative Station mit kreativer Malerei, die Ellen Abel anleitete, eine zum Schreiben von Fürbitten mit Marie-Luise Voswinkel, Vakanz-Vertreterin in der ev. Methodistische Gemeinde Clausthal-Zellerfeld, und eine mit verschieden schweren Lasten zum Selbsterfahren: Was mir im Genick sitzt – eine Stange mit zwei schweren Eimern; was ich im Kreuz habe – ein Rucksack mit Steinen – und der bekannte Klotz am Bein. Diese Station betreute Ute Oßwald-Franzke draußen vor der Kirche.
Gang in die Freiheit oder Vertreibung aus dem Paradies?
In einem Schlussimpuls lenkte Pastor André Dittmann den Blick auf die Erzählung von der Vertreibung aus dem Paradies. Und hat den Schwerpunkt nicht so sehr auf den Verlust des Garten Edens gelegt, sondern darauf, dass Adam und Eva in die Freiheit entlassen werden und damit wie Erwachsene in der Pflicht stehen, Verantwortung für sich zu übernehmen – was auch zur Freiheit dazugehört.
Zum Abschluss spielte die Band weitere Musikstücke wie „This little Light“ oder auch „We shall overcome“ zum Bleiben und so kamen alle bei Getränken und Snacks miteinander ins Gespräch. Der nächste 18mal6-Gottesdienst findet am Samstag, 26. August, um 18 Uhr in der St. Martini-Kirche in St. Andreasberg unter dem Motto „Aus Liebe“ zum Thema Diakonie statt. Mit dabei ist Pastorin Ute Rokahr.
Nächster Termin am 26. August in St. Andreasberg
Wer Interesse hat, bei der Vorbereitung einer der nächsten Gottesdienste mitzumachen, kann sich bei André Dittmann unter Tel. 0152-50354425 oder per E-Mail an: Andre.Dittmann@evlka.de melden.